Knödel als Stärkung für sämtliche körperlichen Tätigkeiten werden im Waldviertel vielerorts empfohlen: Entlang des Knödelland-Radwegs trifft sich das besonders gut.

Wenn Wintersportler auf „Schischaukeln” zwischen mehreren Schigebieten wechseln, dann bieten sich die Radwege im Waldviertel analog dazu an. Von Göpfritz/Wild ausgehend lässt sich beispielsweise nicht nur die Thayarunde, sondern auch der Knödelland-Radweg in Angriff nehmen.
Diese Runde ist 42 Kilometer lang und kann bei Bedarf durch einige Verbindungswege abgekürzt werden. Aufgrund der zahlreichen Einkehrmöglichkeiten sollte man den Knödellandweg aber durchaus auch einmal gemütlicher angehen und sportliche Ambitionen in den Hintergrund stellen. In Windigsteig laden das Pfeifenmuseum und der Imkergarten zum kurzen Verweilen ein, bevor die Gasthäuser in Schwarzenau zahlreiche kulinarische Spezialitäten zur Stärkung anbieten.
Nach der kurzen Mittagspause geht es weiter nach Echsenbach, im dortigen Gasthof Klang sowie im „BeachPub” genießt man auch süße Köstlichkeiten oder man gönnt sich eine Erfrischung im kühlen Nass. Letzteres ist auch am Stadtsee in Allentsteig möglich, bevor es auf der letzten Etappe wieder zurück zum Ausgangsort Göpfritz an der Wild geht.
Der Knödelland-Radweg ist wohl eines der jüngsten Projekte, wenn es seitens von Gemeinden und Vereinen darum geht, Sportler für die heimischen Wege zu begeistern. Und wie vieles Andere in der Kleinregion ASTEG+ ist auch dies vorbildlich gelungen.