Was wurde aus den ehemaligen Dominatoren des Waldviertler Laufcups?

Wenn man von der Waldviertler Laufszene spricht, so kommt man um den Namen Alois Redl nicht herum. Ab Ende der 1990er Jahre bis zu seinem letzten Sieg in der Gesamtwertung im Jahr 2010 musste man ihn immer
und überall für Tagessiege auf der Rechnung haben. Seither kämpft er immer wieder mit zähen Verletzungen, ist aber nach wie vor sportlich unterwegs: Am Rad, laufend oder als Leiter des Gmünder Zirkeltrainings.

Vroni Limberger entschied von 2010-2013 4 Mal in Folge die Gesamtwertung des Waldviertelcups für sich, wurde „nebenbei” noch 2 Mal Landesmeisterin im Marathon, sowie Vize-Staatsmeisterin im Bergmarathon und gewann 2013 auch den Wachau-Marathon. Aktuell liegt ihr (sportlicher) Lebensmittelpunkt in Wien, wo sie am Sportinstitut der Uni Wien Kurse zu diversen Themen wie Trail Running, Step Aerobic oder Rückenfit leitet.

Mit 18 Stück liegt Lukas Kummerer auf Platz 5 im Ranking, wenn es um die meisten Tagessiege der Laufserie geht. Doch bevor er zum Laufen kam, war er am Mountainbike im Downhill-Weltcup im Einsatz. Heute gestaltet er auch seinen Berufsalltag rund um Sport-, Gesundheits-, und Fitnessthemen indem er u.a. als Vitalcoach für Private und Unternehmen tätig ist.

Andreas Silberbauer kam immerhin auch auf 13 Siege im Waldviertler Laufcup und nutzte den Laufsport als Einstieg in eine sportlich vielseitige Karriere. Mittlerweile ist er von Oberösterreich ausgehend auch bei diversen internationalen Duathlon und Triathlon-Events am Start.
So wurde er bereits Duathlon-Staatsmeister und finisht bei Cross- oder konventionellen Europa- und Weltmeisterschaften am Rad und laufend im vorderen Drittel.