Teambuilding als eigene Disziplin ist schon lange im Amateurbereich angekommen. Diese Möglichkeiten gibt es:

Als interessierter Fan muss man immer öfter feststellen, dass mitunter auch Mannschaften als Sieger vom Platz gehen, die als Team auftreten und nicht zwingend jene mit den besseren Einzelspielern. Für nachhaltigen Erfolg braucht es beides: Techniker, aber auch jene, die die sogenannte „Drecksarbeit“, also intensive Laufarbeit, verrichten. Beide Typen sind innerhalb eines Teams nicht wegzudenken. Demnach sind Intuition und Fingerspitzengefühl eines Trainers gefragt, um diese Kombination von unterschiedlichen Spielern zu einem physisch, aber auch psychisch starken Team zu formen. Alle Spieler müssen verstehen, dass es nur ein Mitei-nander gibt, und jeder für seine Mannschaftskollegen Einsatz, Willen und Lauf-bereitschaft zeigen muss.

Daher werden in den letzten Jahren immer öfters Kurztrainingslager von 2-3 Tagen in der Vorbereitungszeit, aber auch bei Bedarf während der Meisterschaft, durchgeführt, um an diesem Aspekt des Teambuildings zu arbeiten. Dabei kommen dann auch häufig alternative Trainingsmethoden zum Einsatz. Klettern im Klettergarten mit gegenseitigem Sichern, Bogenschießen in kleinen Gruppen, herausfordernde Fahrradtouren sowie vielleicht auch im Winter eine ansprechende Runde Schilanglaufen. Warum das Ganze?

Um Eigenschaften wie Konzentration, Fokus, Verantwortung, Zielstrebigkeit, sich auf jemanden verlassen können, oder auch respektvollen Umgang mit Schwächeren im Team zu lernen.